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Czarna hańcza Die Einsatzstelle

Länge: 101 km; Beginn der Fahrt: PTTK Stary Folwark; Ende der Fahrt: Augustów

31,5 km
Stary Folwark, das PTTK-Bootshaus. Wir verlassen die Anlegestelle und fahren direkt auf die Insel Mysia zu. Hinter der Insel befindet sich in einer kleinen Bucht (dort ein Einzelhandelsgeschäft) die Verengung der Halbinsel Wigierski mit einem Betonrohr unter der Straße. Wir fahren auf die andere Seite hinüber, biegen nach links ab, fahren unter einer hölzernen Fußgängerbrücke, die die Dörfer Wigry und Czerwony Folwark verbindet, hindurch und erreichen den Ablauf des Stroms Czarna Hańcza aus dem See Wigry. Wir erreichen den kleinen See Postaw mit buschigen, schilfgrasbewachsenen Ufern.
33,7 km
Hinter einer kleinen Insel befindet sich die Ablaufstelle des Stroms Czarna Hańcza aus dem See Postaw; wegen Schilfgras nicht besonders gut sichtbar.
34,1 km
Czerwony Folwar, Straßenbrücke auf dem Weg nach Magdalenowo.
36,9 km
Die Mündung des Flusses Żubrówka, der Wasser aus den Seen Żubrowo und Dowcień ableitet; Zeltplatz, Erfrischungsmöglichkeit auf dem nahe gelegenen Bauernhof.
40,7 km
Maćkowa Ruda, Straßenbrücke auf dem Weg nach Wysoki Most. Im Dorf gibt es Einzelhandelsgeschäft, Postamt, Campingplatz.
43,4 km
Das Dorf Buda Ruska. Steg auf dem Weg nach Maćkowa Ruda. Das Dorf wurde im 18. Jahrhundert von den Altgläubigen gegründet, die in Holzhütten/Holzbuden im Wald wohnten, daher auch der Name des Dorfes - „buda“ = „Holzhütte/Holzbude“. Unten auf der linken Seite ein Campingplatz.
44,9 km
Die Mündung des Pawłówka, eines Nebenflusses, der 5 Seen verbindet.
46,0 km
Wysoki Most. Das erste von den drei PTTK-Bootshäusern „Wysoki Most“. Weiter rechts an einem hohen Steilufer ein Campingplatz mitten im Wald. Ein malerischer Abschnitt des Flusslaufs, der sich träg und leise zwischen den abwechselnd breiteren und schmaleren Auenwaldflecken zieht.
49,3 km
Studziany Las, ein Dorf in der Waldlichtung, viele hölzerne bunt bemalte Bauernhäuser.
53,1 km
Gulbin, Brücke auf dem Weg von Frącki nach Sarnetki und die Eisenbahnbrücke der außer Betrieb gesetzten „Waldbahn“. Unten rechts der Campingplatz.
54,7 km
Tartaczysko, eine typische Urwaldsiedlung.
56,5 km
Głęboki Bród, Brücke auf dem Weg von Augustów nach Giby. Im Dorf befinden sich Einzelhandelsgeschäft, Poliklinik, Postamt, Bushaltestelle, Tankstelle. Rechts ein Campingplatz und auf dem Steg ein Imbiß.
58,3 km
Das PTTK-Bootshaus „Frącki“ liegt an einem hohen Felsensteilufer auf der linken Seite. Unten rechts und links Campingplätze im Wald.
64,7 km
Okółek, Straßenbrücke, Forsthaus. Der Name Okółek stammt von „zakole“ = „Schlingen“ - der Fluß bildet hier viele verschieden große Schlingen.
65,7 km
Die Siedlung Leśna Hańcza.
68,9 km
Dworczysko. Hier beginnt einer der schönsten Abschnitte des Flusses - hohe, mit Altholz, vor allen Tannen, Kiefern und 400 Jahre alte Eichen, bestandene Steilufer.
76,6 km
Das PTTK-Bootshaus „Jałowy Róg“.
78,3 km
Rygol. Hinter der Brücke rechts die Abzweigung Szlamica, Ablaßstrom des Czarna Hańcza. Wir erreichen den Fluß Szlamica. Eine etwa 20 m lange Strecke müssen die Padelboote geschleppt werden.
79,2 km
Straßenbrücke auf der Strecke Rudawka-Rygol-Giby. Links eine Wirtschaft.
80,6 km
Tiefer See mit hohen bewaldeten Ufern.
81,6 km
Ausfluß des Flusses Szlamica aus dem See.
82,4 km
Muły, Straßenbrücke auf dem Weg nach Kudrynki.
82,7 km
Der malerische See Szlamy mit hohen bewaldeten Ufern und einer großen Insel am Ablauf des Szlamica-Flusses. Auf der Rückfahrt schlagen wir den gleichen Weg ein.
88,8 km
Rygol, die Verbindungsstelle des Czarna Hańcza mit dem Kanal. Wir fahren nach rechts.
90,0 km
Die Schleuse „Sosnówek“ (Länge: 43,9 m, Breite: 6,15 m, Höhenunterschied: 2,37 m, Dauer: 25 Min.). Hinter der Schleuse ein sehr bequemer Campingplatz.
91,2 km
Die Schleuse „Mikaszówka“ (Länge: 43,9 m, Breite: 6,05 m, Höhenunterschied: 2,82 m, Dauer: 25 Min. ); über der Schleuse die Straßenbrücke auf dem Weg nach Strzelcowizna und Głęboki Bród. Auf beiden Seiten des Kanals ersterckt sich das Dorf Mikaszówka. Im Dorf befindet sich eine sehenswerte hölzerne Kirche mit Hirsch- und Elchgeweihen als Ausschmückung des Innenraums.
92,6 km
Der Anfang des Sees Mikaszówek, der durch einen schmalen Kanal mit dem malerischen See Mikaszewo verbunden ist. Der See hat hohe bewaldete Ufer und schön gelegene Zeltpläzte. Am Anfang des Sees liegt die Försterei „Jazy“ mit einem Zeltplatz und einem herrlichen Blick auf den See, der nach Melchior Wańkowicz der schönste See im ganzen Land ist.
97,3 km
Die Schleuse „Perkuć“ (Länge: 44 m, Breite: 5,9 m, Höhenunterschied: 2,38 m, Dauer: 25 Min.), zu der beiderseits befestigte Kanäle führen, soll die schönste auf der ganzen Strecke sein. Nach dem Ausschleusen erreichen wir den See Krzywe und von weitem sehen wir die hohe Gestalt der nächsten Schleuse.
99,4 km
Die Schleuse „Paniewo“ (die einzige Zweikammerschleuse), in der durch zwei gekoppelte Kammern (Länge: 44,4 m und 43,6 m; Breite: beide 5,8 m) die auf der ganzen Tour größte Wasserspiegeldifferenz von 6,5 m ausgeglichen wird. Wegen ihrer Größe macht die Überwindung der Schleuse auf die Greenhorns einen großen Eindruck. Nach dem Ausschleusen erreichen wir den See Paniewo, der auch durch Spazierfahrtsschiffe aus Augustów befahren wird. Vom Paniewo-See aus fahren wir weiter 1 km lang durch einen künstlichen Wassergraben.
101,8 km
Der See Orle
103,3 km
Die Schleuse „Gorczyca“ (Länge: 42,7 m, Breite: 5,75 m, Höhenunterschied: 2,87 m, Dauer: 20 Min.) mit einer Straßenbrücke. Links das Dorf Płaska, rechts das Dorf Gorczyca. Hinter der Schleuse der Beginn des Sees Gorczyckie.
104,4 km
Am linken Ufer im Wald das PTTK-Bootshaus „Płaska“, dahinter auf beiden Seiten des Sees Campingplätze. Die schmale Seerinne wird hernach zu dem auf dem Weg nach Augustów längsten, fast 8 km langen Kanalabschnitt, genannt Kanał Czarnobrodzki.
107,4 km
Rechts die Mündung des kanalisierten Rinnsals Sucha Rzeczka.
108,6 km
Sucha Rzeczka, ein untypisches, 1,86 m großes Stauwehr mit 3 Klappen und einer Rinne zum Flößen der Baustämme. Früher, bis etwa 1920, befand sich hier eine Wassermühle. Wir erreichen den großen See Serwy. Sauberes Wasser und sandige Ufer schaffen günstige Bade- und Schwimmbedingungen.
112,4 km
Serwy - ein bekannter Ferienort am linken Seeufer. Gegenüber von dem Dorf liegt die Insel Dębowa mit dem PTTK-Bootshaus „Serwy“. Nach einer Übernachtung kehren wir auf den Kanal Kanał Augustowski.
123,0 km
Die Schleuse „Swoboda“ (Länge: 45,4 m, Breite: 6 m, Höhenunterschied: 1,4 m, Dauer: 18 Min.). An der Schleuse kann man campen. Hinter der Schleuse erreichen wir durch einen Kanalabschnitt den großflächigen See Studziennicze, den ersten von den drei großen Seen, die sich von da bis hin nach Augustów ziehen.
124,6 km
Das PTTK-Bootshaus „Swoboda“ mit Einzelhandelsgeschäft und Wirtschaft. Hinter dem Bootshaus mehrere Campingplätze.
126,9 km
Die Schleuse „Przewięź“ (Länge: 47,2 m, Breite: 6,05 m, Höhenunterschied: 0,8 m, Dauer: 13 Min.), über der Schleuse Straßenbrücke auf dem Weg von Augustów nach Sejny. Links der Ferienort Przewięź (Bushaltestelle, Campingplatz, Restaurant, Imbiß, Einzelhandelsgeschäfte). Direkt hinter der Schleuse erreichen wir den See Białe.
133,7 km
Der Ablauf des kanalartigen Flusses Klonowica aus dem Biały-See. Wir fahren hindurch unter der Straßenbrücke und der Eisenbahnbrücke, die ein Bestandteil der Hauptstrecke nach Suwałki sind.
134,5 km
Die Mündung des Flusses Klonowica in den See Necko, in den auf der rechten Seite auch der Fluß Rospuda einmündet. Rechts das Hotel „Hetman“ und ein Campingplatz. Wir fahren weiter Auf Rospuda See.
136,1 km
Auf der rechte Seite Zeltplatz Gola Zosia . Das Ende der Tour. Die Boote geben wir ab am Bar Gola Zosia.

Tagesetappen:

PTTK Stary Folwark Wigry – Maćkowa Ruda (12km), Buda Ruska (14 km) oder Wysoki Most ( 16 km)
Campingplaetze: Maćkowa Ruda: As-Tour Mackowa Ruda 42
Buda Ruska, Campingplatz ZAKOLE
Wysoki Most, Campingplatz U WIEŚKA

Buda Ruska oder Wysoki Most– Frącki (14-16 km)
Campingplatz: Bootshaus Frącki

Frącki – Rygol (18 km)
Campingplatz: Rygol an der Bruecke

Rygol – Płaska (18 km)
Campingplatz: Bootshaus Płaska
Campingplatz Plaska 82 A

Płaska – Przewięź (16 km)
Campingplatz PATELNIA- PRZEWIĘŹ

Przewięź – Augustów (10 km)
Campingplatz „Goła Zośka” – Tourende

Czarna Hancza liegt im Nordosten Polens in der Region Suwalki. Ihre Gesamtlänge beträgt 141 km, wovon 107 km in Polen liegen, denn der Fluss mündet in die Memel in Weißrussland. Der Fluss Czarna Hańcza entspringt von Hancza-See nördlich von Suwalki und fließt durch den Wigry Nationalpark. Der 53km lange Oberlauf der Czarna Hancza zwischen Hancza-See und Wigry-See gilt bildet ein Reservat, wo die Kanutouren nicht gestattet sind.

Die Czarna Hancza Kanutour ist ca. 90 km lang führt erstmals durch den Wigry –See, dann dem Fluss entlang durch die ausgedehnten Wälder des Augustower Heide bis zur Mündung in den Augustower Kanal. Die Fahr auf dem Augustower Kanal, vor allem das Passieren der Kammerschleusen ist auch ein  Erlebnis.

Die Czarna Hancza ist ein ruhiger aber abwechslungsreicher Fluss ohne schwierige Stellen. Die Kajaktour kann somit auch ohne Vorkenntnisse mitgemacht werden.

Der Fluss ist sehr vielfaltig, er führt durch Tiefland und Sumpfgebiete, mäandriert in den Wäldern.   In Augustower Heide konnten sich die Bestände von Biber und Fischotter bis heute halten. Auf den Waldseen kann man oft Tauchenten, Schellenten, Eisvogel und Wasserlaufer beobachten.

Die Czarna Hancza Kanutour  ist für 6- 9 Tage geplant.
Am Anfang der Route ist der Fluss flach, so dass man jeden Stein im Wasser sehen kann. Den schmalen Flussabschnitten folgen dann immer breiter werdende Strecken mit kleinen Schilfinseln. Nach Jalowy Rog mäandriert der Fluss durch die Wälder. Nachdem Czarna Hancza den Wald verlässt, wird der Strom immer schneller. Die letzte Etappe führt in den Augustower Kanal hinein.  Bis zur Stadt Augustow muss man noch sieben Schleusen passieren:

  • Schleuse Sosnowek – Höhenunterschied 2,98 m
  • Schleuse Mikaszowka -  Höhenunterschied 2,44 m
  • Schleuse Perkuc-  Höhenunterschied 2,91 m
  • Schleuse Paniewo -  Höhenunterschied 6,29 m (Eine Besonderheit- Schleuse mit 2 Kammern!)
  • Schleuse Gorczyca -  Höhenunterschied 2,81 m
  • Schleuse Swoboda -  Höhenunterschied 1,70 m
  • Schleuse Przewiez-  Höhenunterschied 0,86 m

Der Kanals verbindet auch einige Seen miteinander: Mikaszowek, Mikaszewo, Krzywe, Paniewo, Orle, Gorczyckie und bei Augustow Studzieniczne und Biale

Anreise:
Die Czarna Hancza ist gut mit der Bahn erreichbar: man fährt mit EC-Zügen nach Warschau und steigt dort in die D-Züge Richtung Suwalki um. Von Suwalki kann man die Einsatzstelle entweder mit dem Bus oder mit dem Taxi erreichen.

Für die Anreise mit dem Wagen muss man ja 12 Stunden von Berlin nach Suwalki einplanen, aber die Strapazen werden mit einer tollen Tour belohnt.

Einige Sehenswürdigkeiten entlang des Flusses:

Der Nationalpark Wigry (poln. Wigierski Park Narodowy) ist  15.086 Hektar groß ist besonders für seine glasklaren Seen bekannt. Auf dem Gebiet des Park findet man 25 Seen, die auch miteinander verbunden sind. Der Fluss Czarna Hancza, der aus dem Hancza-See entspringt, ist besonders den Kanuten bekannt. Die Czarna Hancza Route, die ab Wigry –see beginnt, lässt die volle Schönheit der postglazialen Landschaft bewundern: sanfte Hügeln uns malerische Seen. In den Kiefern- und  Eichenwäldern leben über 1000 Tierarten, darunter Elche, Wölfe und Biber, am Ufer der zahlreichen Seen lasst sich auch die Vielfalt an Wasservögeln beobachten.
Die Direktion des Parks hat ihren Sitz in Krzywe, in Stary folwark dagegen gibt‘s ein naturwissenschaftliches Museum.

Das ehemalige Kamaldulenser Kloster in Wigry (poln. Pokamedulski Klasztor w Wigrach ) Das Kloster ist seit 1973 an den polnischen Staat vermietet, der es renoviert und zu einem Kulturzentrum mit Ausstellungen moderner Kunst, Konzerten und Workshops ausgebaut hat.
Die Kamaldulenser bekamen 1667 das Grundstück mit den umliegenden Seen vom König Joannes Casimirus. Ende des XVII Jh. Nach der Großbrand, die die ursprünglichen Holzgebäuden zerstörte, errichteten die Mönche einen großen Klosterkomplex mit der Kirche und den Nebengebäuden.
Im Klosterkomplex , neben der Kirche , kann man die Appataments, wo sich der Johannes Paul II aufgehalten hat, sowie die päpstliche Kapelle besichtigen.

Die Augustower Heide(poln. Puszcza Augustowska) –ein großer  Waldkomplex, der sich auf der Fläche von 160 000 ha erstreckt, davon in Polen die Fläche von 116 ha einnimmt. – Auf der Sanderfläche wachsen vor allem Kieferwälder, an feuchten stellen Erlenbruch.  Im Herbst reich an Pilzen und im Sommer an Heidelbeeren.
Auf dem Gebiet befinden sich einige Seen: Wigry, Sajno, Biale Augustowskie, Necko, Studzieniczne, Serwy, Blizno, Pomorze,
wenig besiedelt, bietet die Heide ein Lebensraum für viele Tierarten: Schwarzstörche, Hirsche, Rehe, Elche und auch Wölfe.

Der Augustower Kanal(poln. Kanał Augustowski) -  ein Denkmal der Hydrographischer Kunst.
Die 1823-39 erbeute und 101km lange Wasserstraße, die durch Nebenflüsse Weichsel und Memel verbindet, wurde nach der Stadt Augustów benannt.

Der Kanalbeginnt südlich der Stadt Augustow mit Schleuse Debowo an der Biebrza und endet mit eine Schleuse zu Memel. Bei dem Bau des Kanals  wurden mehrere Flusstaler und Seenketten genutzt, so dass man musste nur wenige Kilometer neu graben. Der 55m Höhenunterschied wurde mit Hilfe von  18 Kammerschleusen überwunden.  Davon liegen heute  nun 80 km mit  14 Schleusen in  Polen, die restlichen 4 in Weißrussland. Der polnische teil des Kanals wir heute gerne von Paddlern genutzt, man kann ich mit einem Ausflugschifft eine Tour von Augustow bis zur Schleuse Mikaszowka machen.
Wenn man eine Tour auf der Czarna Hancza mach, bis Augustów muss man 7 Schleusen befahren.

DIE EINSATZSTELLE FUER DIE CZARNA HANCZA KANUTOUR.

Die Boote setzten wir auf dem Campingplatz „U HALINY“ im Ort Wigry ein.  Den Parkplatz aber bieten wir am Verleih in Mackowa Ruda an. Die Boote kann man auch im Ort Gawrych Ruda einsetzen, wenn Sie durch den ganzen Wigry-See fahren möchten.  Die 20km auf dem Wasserweg von Gawrych Ruda bis nach Wigry kann man in einem Tag machen, oder von dem Campingplatz in Jastrzęby gebrauch machen.

Praktische Informationen:
Um eine Kanutour  in Wigry Nationalpark zu machen , braucht man die Eintrittskarten zum Park. Diese sind auch im AS-TOUR verleih erhältlich.
Entlang der Route finden sie mehrere Campingplätze, praktische jede 6-10 km. In vielen Dörfern gibt’s Läden, so dass die Versorgung sehr einfach ist.

Czarna Hańcza- Tagesetappen für eine gemütliche Tour 3-4 Stunden am Tag:

  1. Der Ort Wigry – Maćkowa Ruda /Buda Ruska oder Wysoki Most – Die Tour fängt auf dem Wigry-See an. Zuerst fahren wir durch eine Bucht des Sees, dann den kleinen  Podstaw See und  erreichen wir den eigentlichen Fluss Czarna Hancza, der auf dieser Stelle stark durch Schilf an mehreren Dörfern vorbei mäandriert.  Auf der Route treffen wir Abzweige, kleine Inseln mit dem Gras bewachsen.
    Praktische Informationen : für eine Kanufahrt im Wigry Nationalpark sind die Eintrittskarten erforderlich, diese kann man im AS-TOUR Verleih in Mackowa Ruda besorgen. Die kleinen Laeden finden Sie in Wigry und in Mackowa Ruda. Campingplaetze gibt’s in Mackowa Ruda, Buda Ruska und in Wysoki Most.
    Der aus dem WVII Jh. Stammende Kamaldulenser Kloster in Wigry ist neben den schleusen auf dem Augustów Kanal die größte Sehenswürdigkeit der Region. Eine Besichtigung der Anlange darf nicht fehlen. http://www.wigry.pro/
  2. Maćkowa Ruda/Buda Ruska oder Wysoki Most– Frącki – ein sehr interessanter Flussabschnitt mit hohen, steilen und bewaldeten Ufern. Zuerst wird die Stroemmung etwas scheller, dann laesst die nach. Auf der Route gibt’s zahlreiche Abzweigungen, Mäander Und Marschland mit Schilf bewachsen.
    Praktische Informationen: der Wigry Nationalpark erstreckt sich bis Studzany Las, die Eintrittskarten erforderlich. Ein Laden befindet sich im Ort Fracki, ca. 1 km vom PTTK Bootshaus entfernt.
  3. Frącki-Dworczysko -  Die Strömung wird wieder etwas Scheller, der Fluss mäandriert an Wiesen und Feldern vorbei. Keine Zeit für Langweile, weil man ständig das Boot lenken muss..
    Praktische Informationen: in Dworczysko findet man einige Campingplätze, die Läden sind nur in der Saison auf. Die erfahrenen Paddler können weiter  bis nach Rygol fahren.
  4. Dworczysko-Rygol/ Mikaszówka – die Route fuehrt zuerst durch die Augustower Heide. Der Flussabschnitt wird als Mittelschwer bezeichnet, der der Fluss fließt ziemlich rasch, mäandriert sehr stark und  gefallene Bäume im Flussbett machen die Fahr zum Abenteuer. In Rygol zweigt sich der Fluss ab: der Fluss Szlamica fließt i die östliche Richtung nach Weißrussland, hinter der zweiten Brücke dagegen verbindet sich der Fluss Czarna Hancza mit dem Augustow Kanal. Wir fahren in die westliche Richtung und erreichen die ersten Schleusen: Sosnowek und Mikaszowka.
    Praktische Informationen: Campingplaetze findet man in Rygol Und Mikaszowka. In Mikaszowka findet man auch Geschäfte und Imbisse. Die Schleusen gebühr: 3,90 PLN bis 16 UHR, 7,80 nach 16 UHR.
  5. Mikaszówka– Płaska – Auf dem Augustow Kanal:  fahren wir durch drei malerische Seen und passieren 2 Schleusen: Perkuc und Paniewo mit 2 Kammern!
    Praktische Informationen: Campingplätze findet man in Dörfern  Plaska und Gorczyca. Im Ort Plaska findet man auch Geschäfte , Imbisse, eine Post Und PTTK Bootshaus.
  6. Płaska- Swoboda oder Przewięź – eine ruhige Strecke auf dem Augustower Kanal. Es lohnt sich ein Abstecher zum Serwy-See.  Dann fuehr die Route durch den eigentlichen Kanalabschnitt, der im Wald ausgegraben wurde.  Auf dem Weg haben wir 2 Schleusen zu passieren.
    Praktische Informationen; zahlreiche Campingplaetz findet man auf dem Studzieniczne See und in Przewiez. In Przewiez gibt’s auch Imbisse und Laeden.
  7. Swoboda/ Przewięź- Augustów -  der letzte Teil der Route führ durch einige malerische Seen: Studzieniczne und dann Biale See Und Necko. Am Ufer findet man einige Badestrände, allerdings bei Augustów muss man schon mit Segelbooten und  Motorboten rechnen. Die Tour endet auf dem Campingplatz GOLA ZOSKA auf dem Rospuda See.

Anfahrt nach Maćkowa Ruda
Czarna Hancza die genaue Beschreibung der Route

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